Absturz eines Raumlabors

16.01.2018

Das chinesische Raumlabor "Tiangong 1" wurde im September 2011 ins All geschossen. Nun kreist es seit Herbst 2016 unkontrolliert um die Erde und erreicht vorraussichtlicht diesen März oder April die Erdatmosphäre. Dass auf der Erde etwas passiert, ist jedoch sehr unwahrscheinlich. Komplett ausgeschlossen wird auch, dass Teile auf Deutschland und Österreich stürzen. Dabei ist auch sicher, dass nicht alles auf einmal abstürzt, sondern sich die Teile auf geschätzt 1000 bis 1200 Kilometer verteilen.

Der Nachfolger "Tiangong 2" ist bereits seit 2016 im Einsatz und wiegt immerhin schon 60 Tonnen.

Quelle: Tagesschau.de